Zeit ist Geld – Wie eine gute Trainings-Bibliothek die Effizienz eines Coaches steigert

In diesem Beitrag erfährst Du, welche Superpower in der Arbeit mit Vorlagen und einer umfassenden Trainingsbibliothek steckt.

In der Sportwissenschaft herrscht weitgehend Einigkeit über grundlegende Trainingsprinzipien, doch die goldene Trainingsformel gibt es bisher nicht. Jede*r Athlet*in hat einen individuellen sportlichen Hintergrund sowie unterschiedliche körperliche und mentale Voraussetzungen. Deshalb müssen spezifische Trainingseinheiten immer an die individuellen Gegebenheiten wie Leistungszustand, Saisonzeitpunkt, Zielsetzung und Verletzungshistorie angepasst werden.

 

Tipps für eine gut organisierte Trainingsbibliothek

Bei AZUM kannst Du einzelne oder mehrere Trainingseinheiten als Vorlagen (Templates) abspeichern, um sie später wiederzuverwenden. Schau Dir die Videos über folgende Links an, um zu lernen, wie Du Trainings und Templates erstellen kannst.

Templates lassen sich in Pläne und Sets unterteilen. Pläne erstellst Du für eine oder mehrere Trainingseinheiten, um diese zu einem späteren Zeitpunkt oder auch bei anderen Athlet*innen erneut zu verwenden. Alle Trainingseinheiten, die im Plan jede Woche am selben Wochentag geplant sind, werden automatisch zu einem Set zusammengefasst.

 

Beispiel Trainingsblock

Viele Trainer*innen nutzen in ihrem Coaching oft eine Sequenz von Trainings, um alle gewünschten physiologischen Systeme optimal anzusprechen und so ihre Athlet*innen auf das nächste Level zu heben. Zum Beispiel: Lockeres Training → VO2max-Training → Grundlagenausdauer-Training. Diese Trainings können in der Agenda eingetragen werden und durch Markieren der Tage sowie Klicken auf „+Vorlagen“ als Plan gespeichert werden. Gib dem Plan immer einen sinnvollen Namen, um ihn später leicht wiederzufinden.

Dasselbe kannst Du für eine beliebige Anzahl von Trainings machen, z.B. für eine 10-Tage-Tapering-Phase vor einem Wettkampf oder sogar für einen gesamten Trainingsplan, der mehrere Wochen umfasst.

 

Beispiel eines mehrwöchigen Trainingsplans

Du erstellst einen 4-Wochen-Triathlon-Plan und speicherst diesen unter dem Namen „4 Wochen Triathlon“ ab.

Den gespeicherten Plan kannst Du nun auch für andere Athlet*innen verwenden oder ihn zum Verkauf an Self-Coaches anbieten.

Möchtest du z.B. nur die Schwimmtrainings des 4-Wochen-Plans von den Freitagen nutzen, findest Du diese über die Sets. Diese werden automatisch erstellt und sind immer gleich benannt wie der Plan, zu dem sie gehören. Die Bezifferung 1-4 beschreibt die Anzahl an Wochen, die das Set umfasst (in diesem Fall Woche 1 bis Woche 4 des Plans). Das Kürzel des Wochentags dahinter beschreibt, um welchen Wochentag des Plans es sich handelt. Über das Bleistiftsymbol kannst Du die Sets in der Systemverwaltung bearbeiten oder umbenennen.

Ziehe z.B. das Set „4 Wochen 1-4 Fri“ auf die Agenda, und Du hast nur die Trainings der Freitage des 4-Wochen-Triathlon-Plans hinzugefügt.

 

Kontinuierliche Belastungssteigerung – „Progressive Overload“

Stagnation in der Leistungsentwicklung tritt schnell ein, wenn Athlet*innen Tag für Tag die gleiche Joggingrunde im gleichen Tempo laufen. Deshalb ist das Prinzip der kontinuierlichen Belastungssteigerung für jedes Coaching essenziell. Mit diesem Trainingsprinzip werden über einen bestimmten Zeitraum leicht variierende Trainings eingesetzt, um durch immer neue physiologische Reize eine Anpassung im Körper zu erreichen. Dies kann durch eine Variation des Trainingsumfangs, der Trainingsintensität oder durch die Kombination unterschiedlicher Trainingseinheiten geschehen.

Die wöchentliche Steigerung von Umfang und Intensität kann in AZUM ganz einfach integriert werden. Plane hierfür ein spezifisches Training mit einem bestimmten Reiz in der Agenda. Durch Halten und Ziehen mithilfe der Tasten „Ctrl“ (Windows) oder „Command“ (Mac) lassen sich geplante Trainingseinheiten kopieren.

Eine kontinuierliche Belastungssteigerung lässt sich dann bequem in das kopierte Training integrieren, z.B. durch eine Erhöhung der Belastungszeit oder Intensität. Mehr dazu erfährst Du in diesem Video.

 

Fazit: Übung macht den Meister

Nicht nur die Athlet*innen müssen fleißig trainieren, sondern auch für Coaches gilt: Übung macht den Meister. Um die Inhalte dieses Beitrags weiter zu vertiefen, haben wir eine Videoreihe gestartet, in der die essenziellen Funktionen von AZUM erklärt werden. Hier geht es zu den Azum Tutorials. Mit diesen Grundlagen hast Du den Grundstein für eine zielgerichtete und effiziente Trainingsplanung gelegt. Einer Skalierung Deines Business steht nun nichts mehr im Wege.

Wie immer gilt: Bei Fragen kannst Du Dich jederzeit unter hello@azum.com an uns wenden.

Viel Erfolg – Dein Azum-Team

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